iPhone-Test

Nein, nicht ich habe das iPhone getestet (würde die enorme Geldausgabe auch einen erstklassigen Ehekrach heraufbeschwören, von der nicht vorhandenen amerikanischen Sozialversicherungsnummer einmal ganz abgesehen), sondern jemand, mit dem ich öfters im Zug unterwegs bin. Er hält nicht so viel vom iPhone, das er eine zeitlang für seine Firma testen konnte. Für ihn hat das iPhone einen späten Betastatus. Besonders ärgerlich fand er das fehlende Clipboard, wenn auch “iPhone”-C sicherlich durch ein einfaches Softwareupdate nachgerüstet werden kann. Desweiteren die Themen wie kein SD Card Slot, der nicht wechselbare Akku, fehlendes Flash und Java. Als sehr gelungen bezeichnete er die Gestenbedienung und den Browser (der im Gegensatz zu den Blackberries dieser Welt diesen Namen auch verdient), Als gelungen sah er die Mobilbox an, eine Mobilboxansage kommt als Mail mit Voiceattachment, die man per Mail auch weiterversenden kann. Im Gegensatz zum Blackberry bietet Mail auch eine Ornderansicht der Mail, statt nur einer Liste. Das Display ist nach seinen Aussagen wirklich so gut, wie man allen Ortes hört, scheinbar hat Apple aus dem Nano-1G-Debakel gelernt. Die Sprachqualität ist schlecher als beim Blackberry, die Musikqualität des iPods sei gut, wenn man auf die original Apple Kopfhörer verzichtet, bei anderen wird aber ein Adapter benötigt. EDGE ist sehr langsam, seine Stärken spielt das iPhone erst mit WLAN aus. Zu den Akkulaufzeiten konnte er nicht viel sagen, ihm sind aber keine negativen Ausreißer aufgefallen. In Deuschland wird es sehr wahrscheinlich T-Mobile, auch wenn Vodafone noch sehr graben soll, er wird wohl der Provider in UK werden, zu Frankreich wußte er nichts. Genauso wie es keinen Blackberry mit Prepaid Vertrag gibt, wird es das iPhone auch mit einem solchen nicht geben. Zu den Vertragspreisen wollte oder konnte er sich nicht äußern, sie werden aber niedriger als in den USA sein, aber dennoch nicht billig sein. In Europa wird das iPhone definitiv ohne UMTS rauskommen.